Hoch Mittag. Roman

Angeführt von ihrer Ergotherapeutin, besuchen die Bewohner der „Residenz Zentral“ einen idyllischen Reiterhof. Doch als Geißler, der ehemalige Heimleiter, plötzlich auftaucht, gerät alles durcheinander. Auf Kremserwagen geht es neuen Zielen entgegen. Eine bizarre Verfolgungsjagd beginnt – durchs Oderbruch in Richtung Polen.

Die Alten und Gebrechlichen will niemand haben? Von wegen!

 

Konrad Roennes Debütroman besticht durch schwarzen Humor und einen eigenwilligen Stil, der von der ersten Seite an überzeugt. Ein Roman nicht nur für Freunde des Absurden.

Pressestimmen

Ein Seniorenausflug mit Umwegen … überraschend, nachdenklich und tragikomisch. (Mischa Klemm, Brandenburg-Buch)

Es ist ein lakonischer, vordergründig ironisch zwinkernder, manchmal gar schwarzhumorig aus Abgründen winkender Textfluss, der an der Oder entlang führt. Ganz und gar entsprechend dem skurrilen Eindruck, den die „Belegschaft“ der städtischen „Residenz“ im ländlichen Raum hinterlässt. Passend zu den Schrullen, den irrationalen Sehnsüchten und Ängsten, der, vom langen Leben gezeichneten, Protagonisten. So tragikomisch der Inhalt, so leichthin und amüsant die Schilderung, dass 370 Seiten im Flug zu vergehen scheinen. (Annette van den Bergh, Paganini’s Berlin)

Hoch Mittag. Roman

24,80 

1. Auflage 2022, vsl. 400 Seiten, 13,5 x 21 cm
Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-948052-17-1

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Autor

  • Konrad H. Roenne

    Konrad Roenne, geboren 1979, veröffentlicht seit 2004 vereinzelt Prosa, Essays, Artikel in Zeitschriften und Anthologien. 2010 erhielt er das Stipendiat der Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto Stiftung sowie des "Textwerk"-Seminars des Literaturhaus München. Er wurde mit dem Preis der Wuppertaler Biennale 2014 ausgezeichnet. Zur Zeit arbeitet Konrad Roenne an seinem ersten Roman und ist 2017 einer der Stipendiaten des Alfred Döblin-Stipendiums der Akademie der Künste gewesen.



    Termine:

    11.09.2022, 14:30 Uhr
    Schloss Albrechtsberg, Dresden
    Lesung im Rahmen von „Dresden erLESEN“

    23.09.2022, 19:00 Uhr
    Klosterscheune Zehdenick Zehdenick