Unsere Autoren
Autorenliste
Alexander Vogel ist Jurist und Kommunikationswissenschaftler. Er hat in den letzten Jahren zahlreiche Beiträge zur Regional- und Landesgeschichte publiziert und ist Autor mehrere Bücher zur Filmgeschichte Berlins und Brandenburgs. Außerdem ist er für die Konzeption der Touren und Bildungsangeboten der Agentur Zeitreisen verantwortlich und arbeitet als Filmkurator.
Andris Kuprišs, geboren 1982, ist Autor und Übersetzer. Er studierte Journalismus an Latvijas Universitate in Riga und Fotografie an der Goldsmiths University in London. 2019 erschien in Lettland seine erste Kurzgeschichtensammlung „Berlin“. Seine Essays und Prosatexte erscheinen in diversen Literaturmagazinen, u. a. Satori und Rigas Laiks.
Arne Krasting wurde 1975 in Hamburg geboren. Nach Stationen in Freiburg und Paris kam er 2000 in Berlin an. 2001 gründete er mit Marcel Piethe die Agentur Zeitreisen, deren Schwerpunkte Geschichtstourismus und History Marketing sind. Zusammen mit visitBerlin entwickelt er Perspektiven für nachhaltigen Tourismus in Berlin. Mit „Goldstaub“ betreibt er einen eigenen Podcast.
Astrid Böger ist Informationswissenschaftlerin und Vorsitzende der Brandenburgischen Akademie für Gesundheitswissenschaften und Technologien e. V. Sie schreibt zu den Themen Digitalisierung und High-Tech in der Medizin.
Bettina ist bei ammian als Programmleiterin für die Produktion unserer Bücher zuständig. Außerdem ist sie Übersetzerin und überträgt Prosa aus dem Englischen und Lettischen ins Deutsche. Jede Messe ist für sie eine tolle Gelegenheit, mit Leser:innen auf Tuchfühlung zu gehen.
Das Berliner Zentrum Industriekultur (bzi) ist eine gemeinsame Einrichtung der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin. Die oberste Denkmalschutzbehörde Berlin (Senatsverwaltung für Kultur und Europa) fördert das bzi finanziell.
Studium der Soziologie, befasste sich in ihrer Promotion mit Arbeitsbiographien und Identitätskonstruktionen türkischstämmiger Männer. Lehrbeauftragte an Hochschulen und freie Dozentin für interkulturelle Kommunikation. Seit 2017 arbeitet sie beim Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt e. V. und seit 2020 im Projekt Mi*story.
Christiane Carstens, gebürtige Hamburgerin, Schauspielerin, Filmemacherin, erhielt ihre Schauspielausbildung in Hamburg. Anschließend spielte sie an verschiedenen Theatern in der Bundesrepublik - unter anderem auch am Grips-Theater Berlin. Parallel zu ihren Theaterengagements war sie in diversen nationalen und internationalen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen. 2019 erschien ihr erstes Buch »Untergetaucht auf Reiswerder« im Metropol Verlag.
Germanistin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Stiftung Kleist Museum Publikationen (Auswahl): Schwarzes Mädchen, weißer Fremder. Studien zur Konstruktion von „Rasse“ und Geschlecht in Heinrich von Kleists Erzählung Die Verlobung in St. Domingo, 2002; „Meine theuerste Ulrike“. Heinrich von Kleist an Ulrike von Kleist. Spuren ihrer Briefbeziehung, in: Ingo Breuer, Katarzyna Jaśtal, Paweł Zarychta (Hg.), Gesprächsspiele & Ideenmagazine. Heinrich von Kleist und die Briefkultur um 1800, Köln 2013, S. 85–105; Kleists Sakralisierung der Sprache, in: Kleist-Jahrbuch 2018, S. 135–149
Schriftstellerin Werke (Auswahl): Picknick der Friseure, 1996; Pigafetta, 1999; Paradiese, Übersee, 2003; Hoppe, 2012; Prawda. Eine amerikanische Reise, 2018; Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm, 2021; Fieber 17, 2021; Gedankenspiele über die Sehnsucht, 2022 Preise (Auswahl): Georg-Büchner-Preis, 2012; Großer Preis des Deutschen Literaturfonds, 2020; Berliner Literaturpreis, 2024
Jahrgang 1968, studierte Slawistik und Romanistik in München, Paris und Moskau und machte ihren Abschluss am Sprachen- und Dolmetscher-Institut München. Seit 1996 arbeitet sie freiberuflich als Autorin und Übersetzerin. Sie hat zahlreiche Reise- und Architekturführer (über St. Petersburg, Moskau, Kiew, Tbilissi, Baku) geschrieben. In all ihren Büchern steht der Jugendstil im Fokus.
Schriftstellerin Werke (Auswahl): Niemand lacht rückwärts, 1995; superspreader, 2003; die beteiligten, 2009; Besser wäre: keine, 2013; Nachtsendung, 2016; Ausreden, 2022; Das Wasser, 2022; Laufendes Verfahren, 2023 Preise (Auswahl): Arthur-Schnitzler-Preis, 2012; Österreichisches Kunstpreis für Literatur, 2020; Else Lasker-Schüler Dramatikpreis, 2023
Kathrin Schwarz ist Buchhändlerin und seit 2018 vor allem Historikerin und Judaistin. Sie hat in Berlin und international an Ausstellungen und Projekten mitgearbeitet, unter anderem an den Ausstellungen „Robert Capa – Berlin Sommer 1945“ und zu Gabriella Rosenthal in der Neuen Synagoge in Berlin. Sie schreibt Beiträge und Artikel für verschiedene Publikationen und verfasst Buchrezensionen als Teil des Bloggerkollektivs „We Read Indie“.
Konrad Roenne, geboren 1979, veröffentlicht seit 2004 vereinzelt Prosa, Essays, Artikel in Zeitschriften und Anthologien. 2010 erhielt er das Stipendiat der Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto Stiftung sowie des "Textwerk"-Seminars des Literaturhaus München. Er wurde mit dem Preis der Wuppertaler Biennale 2014 ausgezeichnet. Zur Zeit arbeitet Konrad Roenne an seinem ersten Roman und ist 2017 einer der Stipendiaten des Alfred Döblin-Stipendiums der Akademie der Künste gewesen.
László Földényis ist Literaturwissenschaftler und Essayist. Werke (Auswahl): Heinrich von Kleist. Im Netz der Wörter, 1999; Schicksallosigkeit. Ein Imre-Kertész-Wörterbuch, 2009; Lob der Melancholie. Rätselhafte Botschaften, 2019; Der Maler und der Wanderer. Caspar David Friedrichs Urkino, 2021 Preise (Auswahl): Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung, 2020
lesen lokal ist eine Gemeinschaft von kleinen Verlagen mit dem Schwerpunkt Berlin und Brandenburg. Neben dem Ammian Verlag gehören dazu: L&H Verlag, terrapress, Edition Progriss, Hendrik Bäßler Verlag, World for Kids
Dr. Lutz Partenheimer, geboren 1957 in Berlin und aufgewachsen in Eichwalde, studierte Geschichte und Germanistik an der Pädagogischen Hochschule Potsdam. Nach der Promotion wurde er Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Geschichte des Mittelalters an der Universität Potsdam. Sein Interesse gilt insbesondere der brandenburgischen Landesgeschichte.
Magdalena Jagelke, geboren in Polen, lebt seit 1986 in Deutschland. Ihr letzter Roman „Ein gutes Verbrechen“ erschien 2018 und wurde unter anderem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und der tageszeitung (taz) rezensiert. Darin erzählte sie die ungeheuerliche Tat einer Mutter. 2015 veröffentlichte der Verlag CulturBooks ihre Storys unter dem Titel „Sich in Polen einen Bob schneiden lassen“.
Marcel Piethe, geboren 1973, ist Historiker und Germanist. Zusammen mit Arne Krasting gründete er 2001 die Agentur Zeitreisen, deren Schwerpunkte Geschichtstourismus und History Marketing sind. Er übernahm den Ammian Verlag von Marika Großer und führt ihn im Sinne der Gründerin Lucie Großer weiter.
Studierte Geschichte und germanistische Literaturwissenschaft in Wittenberg, promovierte Historikern. Ihre Schwerpunkte lagen in der historischen Adelsforschung und der Frauen- und Geschlechtergeschichte. Seit 2015 arbeitet sie im Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachse-Anhalt und bringt in das Projekt Mi*story ihre Erfahrungen als Historikerin ein.
Die parasitenpresse ist ein kleiner, unabhängiger Literatur-Verlag aus Köln. Seit dem Jahr 2000 geben wir neue deutschsprachige und internationale Lyrik und Prosa heraus. 2021 wurden wir dafür mit dem Deutschen Verlagspreis geehrt.
Ramon Schack, Jahrgang 1971, geboren in Kiel, aufgewachsen in Bad Oldesloe, Studium in Hamburg (Politische Wissenschaft und Osteuropastudien). Seit 2003 ist er freier Journalist in Berlin, schreibt für verschiedene Zeitungen und moderierte den Video-Podcast Impulsiv TV. Als Korrespondent berichtet er unter anderem aus Iran, Irak, El Salvador, Ecuador, den USA und Neuseeland, Russland, Armenien, der Ukraine und Äthiopien.Aufmerksamkeit erlangte er durch seine Bücher „Begegnungen mit Peter Scholl-Latour“ (2015) und „Das Zeitalter der Idiotie – wie Europa seine Zukunft verspielt“ (2023).
Jasmin Mühlbach, Silvio Olmedo-Paasch und Loïc Olmedo entdecken seit 2018 unter dem Instagram-Namen @rediscoverbrandenburg das Bundesland um ihre Heimat Berlin gemeinsam. Sie alle verbindet mit Brandenburg eine ganz eigene Liebesgeschichte.
Prof. Stefan Koch ist am Institut für Pathologie und am Helios-Klinikum Bad Saarow beschäftigt. Er publiziert zu den Forschungsschwerpunkten klinische und experimentelle Pathologie und zur Geschichte der Medizin.
Tobias Allers kennt die Berliner Geschichte gut. Mit seinem Unternehmen Berlin Kultour führt er seit fast zehn Jahren Besucher:innen durch die Stadt. Er ist selbst Teil der Club-Szene: Er arbeitet auf verschiedenen Festivals, ist Teil eines Kollektivs, mit dem er Veranstaltungen organisiert, und legt als Schallers 2000 gelegentlich selbst auf.
Dr. Uwe Michas, geboren 1957, ist Archäologe und Dipl.-Ausgrabungstechniker. Er war Mitarbeiter in der archäologischen Bodendenkmalpflege des Landesdenkmalamtes Berlin und leitete zahlreiche Ausgrabungen in der Hauptstadt. Uwe Michas veröffentlichte Schriften zur Archäologie und Stadtgeschichte Berlins sowie zur slawisch-deutschen Geschichte Berlin-Brandenburgs. Er lebt in Berlin-Pankow.
Werner Lefeldt, geboren 1943, promovierte in Slawistik und Geschichte an der Universität Bochum. Er war Lehrstuhlinhaber an den Universitäten Konstanz und Göttingen. Vom 2006 bis 2012 war er Vorsitzender der Philologisch-Historischen Klasse und Vizepräsident der Göttinger Akademie der Wissenschaften.
Prof. Dr. sc. oec., Wirtschaftsingenieur und Innovationsforscher, Mitglied der European Academy of Sciences and Arts Salzburg seit 2011, Autor zahlreicher Sachbücher, u. a. historischer Biografien wie „Kaiser Karl IV.“ und „Wer war was für Tangermünde“.
Dr. Wolfram Hennies studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Rostock und veröffentlichte schon als Student Beiträge zu historischen Themen und zur Regionalgeschichte Norddeutschlands. Seine Mecklenburger Herkunft und sein langjähriger Lebensmittelpunkt in der angrenzenden Prignitz sind für den 1988 promovierten Agrarhistoriker eine unerschöpfliche Basis seiner Forschungen zur ländlichen Volkskultur.